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6. GMM Best Paper Award 2020 für junge Forscher*innen verliehen

Trotz der widrigen Umstände der Covid-19-Pandemie fand am 05.11.2018 erneut der GMM Best Paper Award (BPA) statt. In einer Zoom-Konferenz stellten junge Wissenschaftler*innen eigene Studien vor und diskutierten mit einer interdisziplinären Jury aus erfahrenen Wissenschaftler*innen.

In der Vorauswahl des BPA reichen Studierende ihre Bachelor-, Master- oder Projektarbeiten ein. Eine Jury der GMM prüft die Arbeit auf wissenschaftliche Qualität und entscheidet über die Teilnahme beim Finale. Sechs Forscher*innen schafften es in den Live-Workshop und präsentierten ihre Arbeiten. Ihre Studien deckten dabei eine ganze Bandbreite von Themen und Disziplinen ab. Neben Fragen nach Entschleunigungswahrnehmungen und Klang, zu Musikveranstaltungen oder dem Wandel des Musiklizenzmanagements beschäftigten auch Forschungen zu neuen Karrieremöglichkeiten von Musiker*innen die Workshopteilnehmer*innen.

Die Jury bestand aus Dr. Anita Jóri (Universität der Künste, GMM), Dr. Holger Schwetter (Universität Kassel), Prof. Michael Ahlers (Leuphana Universität) und Lorenz Grünewald-Schukalla (GMM). Sie bewerteten die Arbeiten hinsichtlich ihrer wissenschaftlichen Qualität und Relevanz. Zu gewinnen gab es Preise, die die jungen Wissenschafter*innen in Ihrer Karrierentwicklung unterstützen sollen.

Prämiert wurden:

Anastasia Tserea (HMTMH Hannover) mit einer Master-Arbeit zu “Artist-Self-Development: Eine qualitative Untersuchung neuer Karriere- bzw. Wertschöpfungsmöglichkeiten und erforderlicher Kompetenzen von Pop-Musikschaffenden in der digital transformierten Musikwirtschaft”. Sie erhält die Möglichkeit zur Publkation ihrer Studie im Jahrbuch der GMM.

sowie 

eine Projektgruppe der Hochschule Macromedia, Hamburg, die verschiedene Studien zu Perspektiven des Musikveranstaltungsmanagements in der Corona-Krise durchgeführt hat. VertreterInnen der Gruppe werden zur GMM Spring School eingeladen und erhalten so die Möglichkeit den wissenschafltichen Austausch zur Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung zu vertiefen.

Ein Sonderpreis für eine herausragende Präsentation wurde vergeben an Valentin Kellein (Universität der Künste Berlin) mit einer Arbeit zu Entschleunigung und Kontemplation durch Klang.

Wir wünschen allen Gewinner*innen viel Erfolg für ihre weitere Laufbahn!