Early Career Förderung

Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung Summer Institute

Das GMM SI versammelt seit 2015 Interessierte, um Fragen zu Musikkultur- und Musikwirtschaftsforschung mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu diskutieren. 2021 soll es vor allem um konzeptionelle und methodische Fragen gehen, die sich um die eigene Positionierung im Forschungsvorhaben drehen. Es bietet insbesondere jüngeren Forscherinnen Möglichkeiten der Kooperation und individuelle Hilfestellungen bei ihrer Arbeit. GMM SI-Formate erlauben Interaktionen mit etablierten Forscherinnen und Musikwirtschaftsakteur*innen und den Aufbau von Kontakten in der Regel sowohl zu Wissenschaft als auch der Musikpraxis.

Die aktuelle Ausschreibung zum 8. GMM SI vom 23.–29.09.2023 zum Thema Musikökosystemforschung zur Integration von Musikkultur- und Musikwirtschaftsforschung ist hier (LINK) einzusehen.

Themen der vergangenen GMM SI waren:
7. Transdisziplinarität und Disziplin im eigenen Forschungsprojekt (2022)
6. Selbstreflexivität und Positionierung im eigenen Forschungsprojekt (2021)
Selbstreflexivität und Positionierung im eigenen Forschungsprojekt (geplant für 2020, verschoben auf 2021)
5. Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (2019)
4. ?? (2018)
3. Transdisziplinäre Herausforderungen von Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (2017)
2. Medien, Kultur und ökonomische Potenziale von Musicpreneuren (2016)
1. Media, Culture and Economic Developments for Creative Music Cities (2015)

Best Paper Award

Der Nachwuchsförderpreis der GMM prämiert Forschungsprojekte, die sich mit musikwirtschaftlichen oder musikkulturellen Themen auseinandersetzen. Der BPA richtet sich an junge Wissenschaftler*innen, die erst vor kurzem ihre Bachelor- oder Masterarbeiten zu einem Thema der Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung abgeschlossen haben. Die Studierenden reichen dabei ihre Arbeit ein. Eine Reihe von etablierten Forscher*innen prüft die Arbeit. Die wissenschaftliche Qualität entscheidet dabei, wer beim Finale in Berlin dabei sein kann.

Ausgezeichnete Arbeiten
2019/2020 Kategorie Masterarbeit: Anastasia Tserea (HMTMH Hannover) “Artist-Self-Development: Eine qualitative Untersuchung neuer Karriere- bzw. Wertschöpfungsmöglichkeiten und erforderlicher Kompetenzen von Pop-Musikschaffenden in der digital transformierten Musikwirtschaft”.
2019/2020 Kategorie Beste Projektarbeit: Léon Ledermann & Projektgruppe „Perspektiven des Musikveranstaltungsmanagements in der Corona-Krise-Entwicklungspotentiale der Publikumsgewinnung“
2019/2020 Sonderpreis Präsentation: Valentin Kellein (Universität der Künste Berlin) „Entschleunigung und Kontemplation durch Klang. Zur Veränderung der Zeitwahrnehmung durch Raum und Klang“

2018 Kategorie Masterarbeit: Max Alt (Humbold Universität zu Berlin) „Neurechte Pop-Sounds? Über die Auswirkungen des Rechtsrucks auf die deutschsprachige Popmusik am Beispiel von Frei.Wild“
2018 Kategorie Bachelorarbeit: Charlotte Rudolph (Hochschule Macromedia) „Ein offenes Ohr für Musik trotz Hörschädigung – Musikrezeption von Hörgeschädigten und ihre Bedeutung für die Musikwirtschaft“
2018 Sonderpreis Policy Making: Susann Grossmann (Hochschule Merseburg) „Eine quantitative schriftliche Befragung der Arbeits-und Lebensbedingungen von Musikern der unabhängigen Popmusikszene Sachsens vor dem Hintergrund einer kritischen Reflexion des Popmusikkonzeptes in Wissenschaft, Politik, Medien und Kreativwirtschaft“

2017 Kategorie Masterarbeit: Markus Schwarzer (Popakademie Mannheim) „Business Model Innovation in der Tonträgerindustrie“
2017 Kategorie Bachelorarbeit: Frederik Rosebrock (Hochschule Macromedia Hamburg) „Social-Media-Marketing von deutschen Popmusikern auf Instagram – Die Bedeutung des visuellen Faktors“
2017 Kategorie Beste studentische Forschungsprojekt: Ina Heinrich, Liv C. Korth, Maryam Momen Pour Tafreshi (Universität Paderborn) „Musikszeneforschung im peripheren Raum: Network Hopping im Rhein-Erft-Kreis“

2016 Kategorie Bachelorarbeit: Laura Weinert (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover): „Good Pop, bad Pop? Eine experimentelle Studie zum ästhetischen Kriterium Authentizität in der Popmusik“
2016 Kategorie Masterarbeit: Marco Räuchle (Popakademie Baden-Württemberg): „Ich weiß was nicht, was Du nicht weißt! Informationsbedarf, Informationsangebot und Informationsvalidierung zwischen Musikschaffenden und der Verwertungsgesellschaft GEMA“
2016 Sonderpreis Präsentation: Luise Wolf (Humboldt-Universität zu Berlin): „Drone. Spielarten ästhetischer Erfahrung in der Gegenwart sonischer Materialität“
2016 Sonderpreis Anwendbarkeit: Aaron Röver (Universität Siegen): „Die Blockchain in der Musikindustrie“

Workshops

25.–26.03.2022 Workshop zu Verwertungsgesellschaften in der Medienindustrie (Programm) (CfP)
02.05.2019 Sharing Strategies 2019 – Porto, Mannheim, Köln, Hannover, Hamburg & Berlin (Protokoll)
04.04.2019 Sharing Strartegies 2019 im Rahmen des Allez Hop! in Mannheim
30.06.2016 GMM-Workshop zu (neuen) Chancen und Herausforderungen für Musiknetzwerke